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Russland Baltikum

Als ich 2003 in Pension ging haben wir beschlossen uns einen großen Wunsch zu erfüllen und nach Russland zu reisen.
Diese Reise war die erste Busreise die wir gemacht haben.

Unsere Reise wurde veranstaltet von Fischer Reisen in Wien und Retter Reisen in Pöllau.

Die Reise dauert 18 Tage und führt uns durch folgende Länder: Ungarn, Ukraine, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Tschechei. In dieser Zeit legen wir ca. 5720 km zurück.



Gesamtstrecke mehr als 5700 km 



Ich trat mit einem flauen Gefühl im Magen diese Reise an und je näher der Abfahrtstermin kam, desto mehr hoffte ich, das noch irgendetwas dazwischen kommen würde und ich die Reise nicht antreten müsste.

Am Morgen des 29. Mai brachte uns unser Sohn Alexander, nach einer fast schlaflosen Nacht, zum Westbahnhof. (Es kam leider nichts dazwischen, ich musste die Reise antreten). Wir waren mehr als eine 3/4 Stunde zu früh am Bahnhof.

Unser Reiseleiter erwartete uns und kurz vor 7:00 kam auch unser Fahrer Martin mit dem Bus.





Der Bus: Ein moderner Reisebus mit allem was man für eine Reise über mehr als 5.000 km braucht.

Der Fahrer: Ein junger sehr freundlicher Mann der nicht nur in jeder Situation Herr der Lage war sondern uns auch vorbildlich mit Essen und Getränken versorgte, wenn wir aus dem Bus verpflegt wurden.

Der Reiseleiter: Ein älterer sehr netter Herr mit einem sehr großen Wissen über die Länder in die uns die Reise führte. Seine Betreuung während der Reise war perfekt und machte diese Reise zu einem eindrucksvollem Erlebnis.

Die Hotels: waren generell um vieles besser als erwartet. Die Zimmer waren alle mit WC und Bad oder Dusche ausgestattet und sauber. Auch ein TV Gerät und ein Telefon waren Standart. In manchen Hotels war sogar eine Minibar vorhanden.

Das Essen: war zum Grossteil gut. In den meisten Hotels gab es ein Frühstücksbüffet das gut sortiert war. Zum Mittagessen wurden wir meistens aus dem Bus verpflegt. Es gab drei Menüs zur Auswahl. Das Sortiment bestand aus Frankfurter Würstchen, Schinkenwurst, Bohnensuppe, Gulaschsuppe, Lisen mit Speck und Lasagne. Als Getränke konnte man zwischen Bier, Wein, Limonaden, Mineralwasser und Kaffee wählen. Das Abendessen in den Hotels bestand aus Suppe, Hauptspeise (meist Huhn oder Fisch) und Nachspeise. Nur in St. Petersburg im Hotel Pribaltiskaya gab es ein Büffet am Abend.

Als einzigen negativen Punkt der Reise (an dem der Veranstalter allerdings vollkommen unschuldig ist) muss ich den Zustand der WC Anlagen in der Ukraine und in Russland erwähnen. In diesen Ländern ist es besser bei Pausen ein Gebüsch aufzusuchen. In den Städten kann man gegen einen kleinen Betrag auch die öffentlichen WC Anlagen benutzen, die annehmbar sind.